Dr. Ditta Gehrmann ∗ Bestattungen

Bestattungen

Es gibt inzwischen ein riesiges Angebot an Literatur zu den Themen Sterben, Nahtoderfahrungen und Demenz. Bestatter und Bestatterinnen berichten über ihre Erfahrungen und was wichtig ist zu beachten in diesem für alle so wichtigen Abschiedsprozess nach dem Tod eines geliebten Menschen. Die Bestattungskultur verändert sich. Trauerbegleiterinnen und Angehörige, es sind meistens Frauen, schreiben über den Trauerprozess, dem alle unterliegen, die ohne den geliebten Menschen weiterleben müssen, mit guten und weniger guten Erfahrungen.

Ärzte berichten über ihre Erfahrungen im Bereich der Palliativmedizin und im Hospiz. Und immer mehr Menschen berichten von ihren Nahtoderfahrungen. Dies ist besonders wichtig, weil es unseren Horizont erweitert und unsere Vorstellungen vom Tod verändert.

Zu all diesen Themenbereichen nenne ich Ihnen im Folgenden einige Bücher, die ich besonders schätze.

 

Sterben/ Sterbeprozesse/ Tod

  • Monika Renz „Hinübergehen. Was beim Sterben geschieht. Annäherungen an letzte Wahrheiten unseres Lebens“, Freiburg 2015.
  • H. Christof Müller-Busch „Abschied braucht Zeit. Palliativmedizin und Ethik des Sterbens“, Berlin 2013.
  • Lisa Freund „Geborgen im Grenzenlosen. Neue Wege zum Umgang mit dem Sterben“, München 2012.
  • Christine Longaker „Dem Tod begegnen und Hoffnung finden. Die emotionale und spirituelle Begleitung Sterbender“, Berlin 2009.
  • Fritz Roth „Das letzte Hemd ist bunt. Die neue Freiheit in der Sterbekultur“, Frankfurt a.M. 2011.
  • Ruth Picardie „Es wird mir fehlen, das Leben“, Hamburg 2000.
  • Saskia Jungnikl „Papa hat sich erschossen“, Frankfurt a.M. 2014.
  • Petra Wolf „Das Bleiben schmerzt mehr als das Gehen. Witwen erzählen“, Solingen 2013.
  • Christel und Isabel Zachert „Wir treffen uns wieder in meinem Paradies. Isabell ist 15, als sie an Krebs erkrankt. Aber sie läßt sich von der Krankheit nicht unterkriegen. Sie gestaltet das ihr verbleibende Lebensjahr voll Hoffnung und bereitet Ihre Familie auf ihren Tod vor“, Bergisch Gladbach 1995.
  • Ken Wilber „Mut und Gnade. Die Geschichte einer großen Liebe – das Leben und Sterben der Treya Wilber“, Frankfurt 2017.
  • Margrit Irgang "Die Kostbarkeit des Augenblicks. Was der Tod für das Leben lehrt" Freiburg 2015.
  • Gabriele von Arnim "Das Leben ist ein vorübergehender Zustand", Hamburg 2021
  • Iris Paxino "Brücken zwischen Leben und Tod. Begegnungen mit Verstorbenen" Stuttgart 2019
  • Monika Wesolowska "Aus LIEBE loslassen. Das kurze Leben meines kleinen Sohnes" Ostfilderm 2014
  • Alfred Riepertinger "Mein Leben mit den Toten. Ein Leichenpräperator erzählt"München 2012
  • Der Tod ist dein letzter grosser Termin. Ein Bestatter erzählt vom Leben" Frankfurt 2020
  • Brenda Strohmaier "Nur über seine Leiche. Wie ich meinen Mann verlor - und verdammt viel übers Leben lernte" München 2019

 

Nahtoderfahrungen/ Nachtoderfahrungen

  • Annie Kagan „Das zweite Leben des Billy Fingers. Wie mein Bruder mir aus dem Jenseits bewies, dass es nach dem Tod weitergeht“, München 2014.
  • Anke Evertz "Neun Tage Unendlichkeit.Was mir im Jenseits über das Bewußtsein, die körperliche Existenz und den Sinn des Lebens gezeigt wurde" München 2019
  • Dr. med. Eben Alexander „Blick in die Ewigkeit. Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“, München 2013.
  • Anita Moorjani „Heilung im Licht. Wie ich durch eine Nahtoderfahrung den Krebs besiegte und neu geboren wurde“, München 2012.
  • Sabine Mehne „Licht ohne Schatten. Leben mit einer Nahtoderfahrung“, Ostfildern 2013.
  • Sabine Mehne „Der große Abflug. Wie ich durch meine Nahtoderfahrung die Angst vor dem Tod verlor“, Ostfildern 2016.
  • Ana Pogacnik "Menschsein im Jetzt. Gespräch mit der Seele meiner Schwester Ajra", Modra Zemlja 2021

 

Demenz

  • Tilman Jens „Demenz. Abschied von meinem Vater“, München 2010.
  • Inge Jens „Langsames Entschwinden. Vom Leben mit einem Demenzkranken“, Hamburg 2016.
  • Arno Geiger „Der alte König im Exil“, München 2011.
  • Michael Schmieder und Uschi Entenmann „Dement, aber nicht bescheuert. Für einen neuen Umgang mit Demenzkranken“, Berlin 2015.
  • Valerie Gutmann "Die Überwindung der Sprachlosigkeit. Gespräche mit einem Alzheimer-Kranken, aufgezeichent durch mediales Schreiben" Neukirchen 2015.

 

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